Lucie Delarue-Mardrus wurde am 4. November 1874 in Honfleur geboren. Im Jahr 1900 heiratete sie Joseph-Charles Mardrus, den berühmten Orientalisten, dessen Übersetzung der 1001 Nächte den Modeschöpfer Paul Poiret inspirierte. Im Sommer 1907 machten sie eine unglaubliche Entdeckung: die Ruinen eines bezaubernden Pavillons aus dem 18. Jahrhundert, der für Ludwig XVI. erbaut wurde und von wildem Gestrüpp überwuchert war! Sie unterzeichneten noch am selben Abend den Kaufvertrag, und der Pavillon wurde Lucies Zuhause bis 1936. Dort empfing sie das gesamte Pariser Kunst- und Literaturmilieu und fand Inspiration für ihre Romane.